Erik Balenciaga (MT Melsungen) wirft im Spiel gegen den Bergischen HC

Bergischer HC kassiert fünfte Niederlage in Folge

Stand: 17.02.2024, 20:40 Uhr

Der Bergische HC hat gegen die MT Melsungen in der Handball-Bundesliga lange gut mitgehalten, musste sich am Ende aber geschlagen geben. Nichts zu holen gab es für Lemgo Lippe in Berlin.

Der abstiegsbedrohte Bergische HC hat beim 26:31 (14:14) am Freitag (16.02.2024) in der Handball-Bundesliga eine Überraschung gegen die MT Melsungen verpasst. Der Bergische HC musste damit die fünfte Niederlage in Folge einstecken und steckt weiter tief im Tabellenkeller fest.

BHC geht die Kraft aus

Die abstiegsbedrohten "Bergischen Löwen" legten los wie die Feuerwehr. Mit starken Gegenstößen und guter Abwehrarbeit zog der BHC in der Anfangsphase Melsungen den Zahn. Bei 7:4-Führung nahm Roberto García Parrondo die erste MT-Auszeit. Doch das half nur wenig, die Gäste fanden weiterhin kaum in die Partie.

Erst zehn Minuten vor der Halbzeitpause schmolz die Führung der Gäste langsam dahin und der BHC nahm eine Auszeit. Melsungen glich schließlich aus - mit 14:14 ging es in die Pause. Nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel eng, die Führung wechselte oft. Mit einem Remis ging die Partie in die entscheidende Phase - dort zeigte Melsungen die besseren Nerven und setzte sich mit vier Treffern in Serie ab. Damit war die Partie entschieden, der BHC ließ die Köpfe hängen.

Lemgo Lippe verliert in Berlin

Beim Top-Team Füchse Berlin gab es am Samstag dann für den TBV Lemgo Lippe beim 26:30 (11:159 nichts zu holen. Die Berliner brauchten ein paar Minuten, um ins Spiel zu finden. Die Gastgeber leisteten sich einige technische Fehler und Abspielfehler. Doch Lemgo konnte davon nicht profitieren. Denn die Hauptstädter standen in der Defensive sehr gut.

Nach rund sieben Minuten kamen die Füchse so vermehrt zu einfachen Toren durch Tempogegenstöße. Nach 14 Minuten war der Vorsprung auf 7:3 angewachsen. Anschließend kamen die Gäste zwar offensiv etwas besser ins Spiel, aber die Füchse bestraften weiterhin jeden Fehler der Lemgoer. Bis auf fünf Tore zogen sie schon in der ersten Hälfte davon (14:9).

Im zweiten Durchgang spielte Lemgo stabiler, kam aber zu keiner Phase entscheidend heran.

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