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Ralf Andreas Bürk

Redaktion

Ralf Andreas Bürk

Ich bin R. A. Bürk. R. A. steht für Ralf Andreas, könnte aber auch für Radio und Antenne stehen. Oder für Rotlicht und Aufnahme. So sehr bin ich diesem wunderbaren Medium verbunden und war es immer, schon damals, als mein Radio ein helles Bakelit-Gehäuse hatte und zwei wuchtige Drehknöpfe links und rechts und ein grünes Auge in der Mitte.

Ein glänzender Oldie, ein gebrauchtes Geschenk meiner Oma, mit dem sie viele schöne Stunden verbrachte, abends zum Beispiel, wenn Robert Lembke mit Kandidaten "17 und 4" spielte.

"Bürk, machen Se mal Sendepause!", rief mein Englischlehrer später durch die Klasse, wenn ich allzu mitteilsam wurde. Diese Neigung setzte sich fort, mündete in einer profunden Ausbildung zum studierten Journalisten und führte dann über die Dortmunder "Ruhr-Nachrichten" zum WDR.

Es folgten aufregende Jahre als freier Mitarbeiter ("Immer diese Redakteure...") und eine abwechslungsreiche Zeit als festangestellter Redakteur ("Immer diese freien Mitarbeiter…"), Autor zahlreicher Glossen und Satiren, Moderator verschiedener WDR 2-Magazine, Redaktionsleiter im Kölner Funkhaus und Referent und Trainer des hauseigenen Nachwuchses – was übrigens auch privat der Fall ist.

Jetzt bin ich als Wortchef bei WDR 4 für alles Gesprochene verantwortlich. Das Gesungene kann ich einfach als Hörer genießen, was mir vor allem dann leicht fällt, wenn es dem ähnelt, was aus meinem alten Bakelit-Radio herauskam.